Unter Jakominiviertel verstehen wir das um 1790 unter Caspar Andreas von Jacomini errichtete Vorstadtviertel rund um Jakoministraße, Schönaugasse und Klosterwiesgasse. (Wenn Sie mehr über die Wurzeln des Stadtteils erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Geschichte der Jakominivorstadt.)
Hier waren von Anfang an kleine Gewerbebetriebe im Erdgeschoss und Wohnungen in den Obergeschossen und genau diese Tradition soll fortgeführt werden. Das bedeutet, es handelt sich nicht um übliche Geschäftsstraßen, sondern um ein Viertel in dem in erster Linie unterschiedliche Dienstleistungen zentrumsnah angeboten werden.
Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Kreativbranche dar, gibt es hier doch eine besonders hohe Dichte an DesignerInnen, FotografInnen, ArchitektInnen und KünstlerInnen.
Initiiert durch das Pilotprojekt Jakominiviertel (2009-2013) und die international bekannt gewordene „rote Laufbahn“, entwickeln die hier angesiedelten Betriebe das erfolgreich Begonnene weiter.
So entstanden gemeinsame Projekte, gegenseitige Unterstützung bei der Abwicklung von Aufträgen und Veranstaltungen.
Im Mai 2014 wurde der Verein Jakominiviertel gegründet, im April 2016 eröffnet FUFFZK – Atelier im Jakomini, in dem ein Co-Working-Space und die Koordination des Viertels Platz hat.